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Golf & Gesundheit

Sich an der frischen Luft bewegen, die Bälle über das satte Grün sausen lassen und seine Zeit mit netten Mitspielern verbringen - das Leben eines Golfers kann so schön sein!

Kein Wunder also, dass der Golfsport in Deutschland immer beliebter wird. Laut dem Deutschen Golf Verband e. V.  sind es aktuell mehr als 630.000 Menschen, die regelmäßig das Eisen schwingen.

 

Golf ist gesund, wir sind in Bewegung, mitten in der Natur und Erholen uns gleichzeitig vom Alltag.

 

Welche Gründe dafür sprechen, dass Golf ein so gesunder Sport ist, haben wir im Folgenden für euch aufbereitet, scrollt gerne durch:

Gesundheitsförderung

Herz-Kreislauf-System

Die vergleichsweise niedrige, aber konstante Belastung beim Golfspielen ist optimal für Herz und Kreislauf. Bei einer Runde über 18 Loch ist der Golfer durchschnittlich vier Stunden unterwegs und legt im Schnitt 8,5 km zurück. Durch diese konstante und ganzheitliche Belastung mit Beanspruchung von über 140 Muskel, verbraucht ein Golfer durchs Laufen und Schlagen runde 1.200 Kalorien, das sind mehr als bei einer Stunde Joggen.

Um einen möglichst langfristigen und positiven Effekt zu Tage zu bringen, sollte man regelmäßig 2-3 Mal pro Woche am Handicap arbeiten und auf den Golfplatz gehen.

Gesundheitsförderung

Muskeltraining durchs Golfen

Beim Golfen werden mehr als ein Viertel unsere Muskelgruppen beansprucht. Dabei fordert der Schwung vor allem die Brust- und Schultermuskulatur, die für die Schlagbewegung zuständig sind. Zusätzlich wird die Rückenmuskulatur in Anspruch genommen und die Rumpf- und Beinmuskulatur sorgt für einen stabilen Stand. Für einen guten Ausgleich zu den muskulären Anforderungen beim Golf sorgt ein ausgeklügeltes Krafttraining.

Falls ihr noch nicht die richtigen Übungen für euch gefunden habt, haben wir euch hier ein paar praktische und effektive Übungen angehängt.


Übungen für die Schultermuskulatur findet ihr hier.


Rumpfübungen findet ihr hier.


Übungen für mehr Stabilität findet ihr hier.

Gesundheitsförderung

Golfer/innen leben Länger

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Golfer bis zu 5 Jahre länger leben.

Von wegen langweiliger Ballsport: Schwedische Studien zeigen einen langfristigen positiven Effekt der Gesundheit durch das regelmäßige Golf spielen. Ältere Golfer haben ein 40% niedrigeres Sterberisiko als Altersgenossen in anderen Sportarten. Studienautor Anders Ahlborn sagt dazu: ,,Während einer Runde Golf ist man vier oder fünf Stunden an der frischen Luft und läuft mit einer Geschwindigkeit von bis zu sechs Stundenkilometer – das ist erwiesenermaßen gesund!‘‘

Quelle: Scandinavian Journal of Medicine & Science in Sports

Golf & Gesundheit

Gut für die Koordination

Sportwissenschaftler der Universität Regensburg haben herausgefunden, dass das Golfspielen mit seinen speziellen Anforderungen die Auge-Hand-Koordination bei der Wiederherstellung verlorener Fähigkeiten nach einem Schlaganfall helfen kann.

Dazu stärkt Golf die Konzentration, den Gleichgewichtssinn sowie die Hand- Auge-Koordination. Diese Fähigkeiten sind gefragt, wenn es darum geht, den Ball im richtigen Moment an der korrekten Stelle zu treffen.

Die Verbesserung des Gleichgewichtssinns wird beim Golfspielen durch das ständige Ausbalancieren in den verschiedenen Schlagpositionen gefördert und dient vor allem im Hohen Alter als wichtiger und positiver Aspekt für die Sturzprophylaxe. All dies hilft im Alltag.
 

Golf & Gesundheit

Work-Life-Balance

Golfspielen ist nicht nur gut für die körperliche Gesundheit. Es fördert darüber hinaus auch das Nervenkostüm und die mentale Gesundheit eines Golfers. Die Ruhe auf dem Golfplatz und die Bewegung mitten in der Natur hilft den Alltagsstress hinter sich zu lassen und Stress abzubauen. Hinzu kommt der unumstrittene soziale und gesellige Effekt des Golfspielens, denn beim Schläger schwingen mit Gleichgesinnten lässt es sich wunderbar entspannen und den Alltag vergessen. Das Gesellige zusammensitzen nach der Runde ist erwiesenermaßen entspannend und fördert die soziale Kompetenz. Studien belegen, der grüne Sport verbessert die Stress-Toleranz, da jeder Schlag Ruhe und Ausgeglichenheit erfordert.

Golf & Gesundheit

Vorbeugung und Vermeidung eines Golfer-Ellbogens

Eine Sache darf man beim Golfspielen nicht vergessen. Golf ist eine einseitige Sportart – zumindest was die Bewegungsrichtung angeht. Einige Golfer leiden immer wieder unter Rücken- und Gelenkschmerzen. Vor allem wenn die Trainingsintensität zu hoch ist oder die Schlag-Technik nicht perfekt ist.
Sollten sie beim Golfen Schmerzen verspüren oder merken das die Bewegungsabläufe nicht mehr flüssig sind, sollten sie an ihrer Bewegungsroutine arbeiten und versuchen ihre Technik punktuell umzustellen. Zusätzlich sollten sie sich immer wieder Regenerationsphasen gönnen und Bauch- und Rückenmuskulatur Übungen durchführen um ihre Wirbelsäule zu entlasten.